Tradition Biikebrennen am 21.Februar
Der Ursprung des Festes ist nicht genau klar. Biike heißt auf hochdeutsch Bake/ Feuerzeichen. Es wird angenommen, dass auf den Inseln die Biikefeuer von den Frauen zur Verabschiedung der Walfänger an der ganzen Küste angezündet wurden, um den Männer noch lange sicheres Geleit zu geben. Der Walfang begann damals wieder am Petritag (22.2.) nachdem er vom Martini (11.11.) an ruhte. Früher dienten oft nur einfache Leuchtbaken am Strand als Navigationshilfen.
Inszwischen ist es überall in Nordfriesland ein kleines Volksfest mit Schnack, Musik und Verköstigung.
Bilder von der Biike 2018 bei einzigartig windstill und schönem Wetter:
Der Biikemorgen, hier Richtung Fähranleger, war traumhaft schön:
Am Waldhusentief eine frostig klare Landschaft:
So schön wie der Tag anfing, ging er bei bemerkenswerter Windstille (!) zu Ende:
Zum Greifen nah und riesig groß geht die rote Kugel hier bei uns unter:
Inselkinder zünden den Biikehaufen aus alten Tannenbäumen und Winterschnitt von Bäumen an:
Tolles Abendwetter lockte viele Zuschauer zum Leuchtturm:
"Biike brenne" ist der letzte Satz der Biikerede:
Schnell wird das Feuer groß und wunderbar warm:
Ein Fest für Groß und Klein:
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